Wer in München mit der U-Bahn umherfährt, sollte selbiger an der Haltestelle „Olympiazentrum“ entsteigen. Einerseits findet man dort die namensgebende hellenistische Sportstätte, andererseits – etwas in einem verträumten Hinterhof versteckt – ein kleines, familiäres Unternehmen, das eine überregionale Popularität für den Bau selbstfahrender Droschken erlangt hat. Insb. in der Nacht ist die Gegend durchaus sehenswert. Leider habe ich aber meinen knurrenden Magen priorisiert und daher die blaue Stunde verpasst. Falls die schwere Kamera meinen entkräfteten Händen entglitten wäre, hätte es vermutlich gar keine Fotos gegeben. Daher war der Kompromiss „Futter vor Foto“ wohl ganz ok…
Carpe Noctem
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