Licht und Schatten im Kloster

Am Samstag habe ich mir gesagt: mir ist das jetzt zu blöd, ich geh ins Kloster. Statt „ora et labora“ war aber eher „ambula et lucem cape“ angesagt.
Das Spiel von Licht und Schatten und die spiegelnden Bodenfliesen haben es mir am meisten angetan. Daher gibt es auch keine typischen: „Sehet her ihr edlen Leut; ich war in antikem Gemäuer“-Bilder und statt dessen Fotos in bewusst übertriebenem Schwarz/Weiß. Einige der Bilder habe ich bereits auf die hellsten Bildpartien gemessen und zusätzlich um –3 EV abgedunkelt, damit Teile des Bilds bewusst absaufen. Bei anderen habe ich eine entsprechende Bearbeitung in Lightroom vorgenommen. Bei allen habe ich die Gradationskurve etwas zackiger eingestellt, um einen scharfen Falloff von schwarz zu weiß zusätzlich zu begünstigen.