Holgers Sammelsurium

Fotografie, Reisen, Nerdkrams

Blick über eine Feuchtwiese mit einem Tümpel über den Chiemsee bis zu den Chiemgauer Alpen.

Chiemsee

Der Chiemsee ist einer meiner liebsten Hassliebe-Orte überhaupt. Auf der einen Seite ist er so furchtbar schön, auf der anderen Seite so furchtbar überlaufen. Gestern haben auch wir mal wieder in den sauren Apfel gebissen und sind trotz Feiertag per Bahn nach Prien am Chiemsee gefahren, um dort das schöne Wetter wandernd bzw. spazierend zu nutzen.

Der ursprüngliche Plan war, mit dem Schiff auf die Herreninsel zu fahren, wo wirklich alle hinfahren. Stattdessen kamen wir auf der Fahrt auf die Idee, am Ufer entlang zu wandern. Dort, so die Hoffnung, verlaufen sich die Massen etwas. Also sind wir von Prien immer am Ufer entlang bis nach Gstadt gewandert. Von dort kann man entweder per Schiff oder Bus (der dreimal am Feiertag fährt…) zurück nach Prien fahren.

Der Weg ist recht eben, ca. 15 Kilometer lang, verläuft immer abseits der Straße, das Ufer ist nicht (wie z.B. am Starnberger See) komplett verbaut bzw. in Privatbesitz, und man hat sehr oft wunderschöne Ausblicke auf den See, die Inseln, die Chiemgauer Alpen, Blumenwiesen etc. Das Einzige, das wirklich nervt, sind die Radler, die teils sehr forsch auf ihren E-Bikes und mit minimalem Abstand an den Wanderern vorbeisurren.

Trotz Chaos in der überfüllten Bahn und Radlern ein wunderbarer Ausflug…


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